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Die Physiker
Überhaupt Wärme: Was wissen wir davon?
Wenn man die räumliche Ausdehnung eines
dreidimensionalen Körpers unter Wärmeeinwirkung betrachtet
und dazu die bekannte physikalische Formel auf Länge, Breite
und Höhe anwendet, bekommt man im Ergebnis zwei Größen,
mit denen kein Phsiker etwas anfangen kann.
Man bekommt die Temperatur in der zweiten und
dritten Potenz, wenn man die Formel richtig anwendet. Die Darstellung
dieser Formel übersteigt die Möglichkeiten meines HTML-Editors
ein wenig, behelfsmäßig sieht das etwa folgendermaßen
aus:
l b h = lo
ho bo (1 + 3µt
+ 3µ²t² + 3µ³t³)
(µ steht für den materialabhängigen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
t für Temperatur)
Da die absoluten Werte dieser Potenzen sehr
klein sind (µ < 1), werden sie in der Physik vernachlässigt.
Man läßt sie unter den Tisch fallen, weil es kleine Beträge
ergibt. Andererseits erfahren wir in der ersten Physikstunde, daß
man alles vernachlässigen darf, aber nicht die Maßeinheit
...
Vielleicht verspielen die Physiker hier den
Blick auf das Wesentliche? Wärme hoch zwei, Wärme hoch
drei - was mag das sein?
Solchen Fragen geht R. Steiner
in seinem zweiten naturwissenschaftlichen Kurs nach, Gesamtausgabe
Band 321, dem das Beispiel entnommen ist.
Wenn unsere Physiker, die auf
der einen Seite natürlich unheimlich viel geleistet haben,
nun noch das Zeug hätten, die Hinweise in diesen Vorträgen
aufzugreifen, wäre eine zweite technische Revolution, weit
großartiger als die erste, unvermeidlich! Und wenn zunächst
nur Explosionskräfte bzw. Druckverhältnisse technisch
nutzbar gemacht wurden, könnten dann Universen von möglicherweise
implodierenden, saugenden, auf jeden Fall aber
andersartig wirkenden Kräften erschlossen werden. Warten wir
also, daß sie lernen, auf Zwei zu zählen.
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